Obwohl komplett angetreten, musste nach kurzer Einspielzeit bei beiden Mannschaften je eine Spielerin passen. Auf Weiler Seite war es Isabell Röder, die es zwar trotz einer Handverletzung versucht hatte, dann aber einsehen musste, dass es doch nicht geht. Bei Nollingen zwangen Kreislaufprobleme Mannschaftsführerin Claudia Hackl zur Aufgabe. Somit standen auf beiden Seiten nur noch drei Spielerinnen zur Verfügung.
Natürlich war es schon vorgekommen, dass eine Spielerin ihre Spiele kampflos abgeben musste, doch wie sollte man es bewerten, wenn beide Spielerinnen aufeinander treffen, was sowohl im Doppel als auch in einem Einzel der Fall war? Um sich Klarheit zu verschaffen, wurde der Spielleiter kontaktiert. Seine Auskunft führte dann zu einem ungewöhnlichen Endergebnis: 6:6 hieß es am Ende. Ein Ergebnis, mit dem in Anbetracht der Situation beide Teams gut leben konnten.