Tischtennis Kurioses Derby

Die Oberbadische

Weil am Rhein (dos). Chaotisch und zuweilen kurios ist es am

Weil am Rhein (dos). Chaotisch und zuweilen kurios ist es am vergangenen Sonntag im Verbandsliga-Derby der Damen zwischen Gastgeber ESV Weil und dem SV Nollingen in der Sporthalle der Leopoldschule zugegangen. Und das Ergebnis ist auch keine Selbstverständlichkeit. 6:6 hieß es am Schluss.

Obwohl komplett angetreten, musste nach kurzer Einspielzeit bei beiden Mannschaften je eine Spielerin passen. Auf Weiler Seite war es Isabell Röder, die es zwar trotz einer Handverletzung versucht hatte, dann aber einsehen musste, dass es doch nicht geht. Bei Nollingen zwangen Kreislaufprobleme Mannschaftsführerin Claudia Hackl zur Aufgabe. Somit standen auf beiden Seiten nur noch drei Spielerinnen zur Verfügung.

Natürlich war es schon vorgekommen, dass eine Spielerin ihre Spiele kampflos abgeben musste, doch wie sollte man es bewerten, wenn beide Spielerinnen aufeinander treffen, was sowohl im Doppel als auch in einem Einzel der Fall war? Um sich Klarheit zu verschaffen, wurde der Spielleiter kontaktiert. Seine Auskunft führte dann zu einem ungewöhnlichen Endergebnis: 6:6 hieß es am Ende. Ein Ergebnis, mit dem in Anbetracht der Situation beide Teams gut leben konnten.

Für den ESV waren es Olga Lazarkova und Ljudmila Anzibor, die jeweils zwei Partien gewinnen konnten. Für Nollingen holte Petra Kaufmann zwei Siege, dazu mit Adelina Bejtaga den Doppel-Sieg und Nicole Weber ein Einzel. Jedes Team kam dann noch durch die beiden kampflos gewonnenen Spiele zu zwei Punkten. Sowohl für die Spielerinnen des SV Nollingen als auch für die Weiler stand fest: so ein Spiel hatten sie noch nie erlebt.

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