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Tischtennis Weil hat Platz vier im Visier

Michael Hundt

Tischtennis Bundesliga, Damen: ESV Weil trifft auf den TTC 1949 Weinheim

Nachdem sich die Damen-Bundesliga-Mannschaft des ESV Weil am vergangenen Wochenende kampflos den Klassenerhalt gesichert hat, will Cheftrainer Alen Kovac an diesem Wochenende gegen den TTC 1949 Weinheim dem nächsten Zeil näher kommen: Tabellenplatz vier.

Von Michael Hundt

Weil am Rhein. Nach dem kampflosen 6:0-Erfolg gegen den TSV Schwabhausen können die Weiler Bundesliga-Damen das Duell mit Weinheim entspannt angehen. Das Rückspiel im Vergleich zwischen Südbaden und Nordbaden findet am Sonntag ab 14 Uhr in der Turnhalle der Leopoldschule statt. Wie schon im Hinspiel Anfang November vertraut Cheftrainer Alen Kovac auf die Fähigkeiten von Izabela Lupulesku, Polina Trifonova, Vivien Scholz und Hana Arapovic. Ievgeniia Sozoniuk wurde positiv auf Corona getestet und darf daher nicht zum Einsatz kommen. „Wenn alles normal läuft, dann könnten wir auch im Rückspiel wieder einen Sieg holen“, prognostiziert Kovac.

Doch über dem Vergleich mit Weinheim schwebt auch das Damoklesschwert der Pandemie. Die Nordbadenerinnen haben momentan allerdings ein paar Probleme – wie viele Teams in der Liga – und müssen sowohl pandemie- als auch verletzungsbedingt auf einige Spielerinnen verzichten.

„Wir werden voraussichtlich wieder mit einer personell veränderten Truppe antreten können. Daher versuchen wir, gegen eine sehr gute Weiler Mannschaft alles zu geben, um dann den einen oder anderen Punkt mit nach Hause nehmen zu können. Leider ist in diesen Zeiten wegen Corona immer alles erst sehr kurzfristig planbar“, erklärt Christian Säger, Vorstand des TTC Weinheim, auf tischtennis.de.

Im Gegensatz zu den Gastgeberinnen haben die Weinheimerinnen den Klassenerhalt noch nicht unter Dach und Fach gebracht, stehen bei ihrem Spiel also durchaus unter etwas Erfolgsdruck.

Alen Kovac hat allen Grund, entspannt in die kommenden Spiele zu gehen. Denn das Minimalziel, die Klasse zu halten, haben die Weilerinnen bereits erreicht. Nun möchte er mit seiner Mannschaft den vierten Tabellenplatz, auf dem sie gerade stehen, in den kommenden Spielen festigen.

Platz vier in der Tabelle möchte Kovac nur zu gerne erreichen, weil dies im Viertelfinale zur Folge hätte, dass seine Mannschaft in einem möglichen dritten Spiel dann Heimvorteil hätte. Die Zeichen für die Grenzstädterinnen stehen durchaus gut, auch dieses Saisonziel zu erreichen.

Dass seine Mannschaft gegen Schwabhausen nicht spielen musste, bedauert Kovac. Denn zu gerne hätte er den Gegner sportlich besiegt. „Klar ist ein Sieg immer ein Sieg. Aber wir möchten natürlich auch spielen“, bedauert der Trainer jede Spielabsage.

Die Absage von Partien bedauert Kovac auch, weil der Verein dann auch keine Möglichkeiten hat, Zuschauereinnahmen zu generieren. Aber auch die Spielerinnen vermissen die Atmosphäre und das Flair in der Halle.

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