Das Hinspiel im Oktober ging mit 6:2 deutlich an die Oberbayern – lediglich Ievgeniia Sozoniuk (gegen Alina Nikitchanka) und das Doppel Trifonova/Sozoniuk konnten für den ESV punkten. Schwabhausen ist eigentlich ein angenehm klingender Name für die Weilerinnen. Sensationell wurden Sabine Winter und ihre Kolleginnen in der vergangenen Saison in drei packenden Playoff-Viertelfinal-Matches bezwungen. Es war der bisher größte Erfolg der Weiler Vereinsgeschichte.
Viel wird von der Aufstellung der Gäste abhängen, ob eventuell erneut eine sportliche Überraschung durch die Weilerinnen möglich ist. Falls Schwabhausen mit Sabine Winter und Liu Yangzi aufläuft, wird es für das Team von Cheftrainer Alen Kovac extrem schwierig, zu bestehen.
Kovac wird beim Spiel gegen Schwabhausen sein Quartett im Vergleich zum Spiel gegen Kolbermoor etwas umbauen. Vivien Scholz soll sowohl am Samstag bei der Reserve des ESV als auch am Sonntag im Bundesligaspiel zum Einsatz kommen. Neben Scholz stehen außerdem Hana Arapovic, Polina Trifonova und Izabela Lupulesku an der Platte.