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Tischtennis Zwei Heimsiege im Visier

Uli Nodler
Weils Spitzenspielerin Anna Hursey will ihre gute Bilanz in den beiden Heimspielen weiter ausbauen. Foto: Grant Hubbs/Grant Hubbs

Die Tischtennisspielerinnen des Zweitbundesligisten ESV Weil bestreiten an diesem Wochenende die beiden letzten Vorrundenspiele. Zu Gast beim Spitzenreiter sind Langweid und Fürstenfeldbruck.

Der Tabellenvierte TTC Langweid gibt am Samstag ab 18 Uhr seine Visitenkarte in der Sporthalle der Leopoldschule ab. Am Sonntag empfangen die Weilerinnen ab 14 Uhr den TuS Fürstenfeldbruck, aktueller Achter des Zehnfeldes.

Die Grenzstädterinnen haben in ihren bisherigen sieben Vorrunden-Matches erst einen Punkt abgegeben. Das war beim 5:5 auswärts gegen den TuS Uentrop.

„Wenn wir nun auch die beiden Heimspiele gewinnen, dann haben wir ein gutes Polster für die Rückrunde. Der Titelgewinn und damit die Rückkehr in die erste Bundesliga ist dann sicherlich gut möglich“, gibt sich Trainer Alen Kovac optimistisch.

Aber man wird beim ESV Weil nicht den Abend vor dem Morgen loben. Noch stehen die beiden Heimspiele aus. Vor allem am Samstag wird das nicht einfach. Das weiß auch Kovac: „Vorne ist Langweid nicht so gut, aber im hinten Paarkreuz extrem stark.“ In Zahlen ausgedrückt: Spitzenspielerin Ganna Farladanska und Diana Styhan weisen eine Einzelbilanz von 2:8 auf. Aber an Position drei hat Veronika Matiunina noch kein Match verloren. Und auch Vitalija Venchute und Chelsea Edhill auf den Positionen vier und fünf weisen positive Bilanzen auf.

Beim TuS Fürstenfeldbruck ist es genau umgekehrt. Vorne überzeugen Iryna Motsyk und Olena Nalisniko mit bislang positiven Einzel-Bilanzen. Hinten ist bei vier eingesetzten Spielerin die Zwischenbilanz im Einzel bei keiner Spielerin positiv.

In beiden Begegnungen könnte somit die Ausgeglichenheit ein Trumpf für den ESV Weil sein. Bis auf Ievgeniia Sozoniuk, die an Position zwei eine Einzelbilanz von 5:5 aufweist, glänzen Anna Hursey (1), Kornelija Riliskyte (3), Lea Lachenmayer (4) und Anastassiya Lavrova (5) mit klar positiven Zwischenbilanz. Außerdem spricht die Doppelstärke für den Tabellenführer.

Komplett kann der ESV Weil die beiden Heimpartien aber nicht bestreiten. Kornelija Riliskyte ist wegen einer Knieblessur nicht einsatzfähig. Sie reist aber aus Bremen an und wird die Mannschaft unterstützen. Noch ist nicht ganz klar, mit wem Coach Kovac die beiden Doppel besetzen wird. Er tendiert aber dazu Hursey mit Sozoniuk und Lachenmayer mit Lavrova einzusetzen.

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