Müller bescheinigte den Freien Wählern des oberen Wiesentals hervorragende Arbeit, bevor er dann die Wahl für den Kreistag leitete. Einstimmig wurden sowohl Aufstellung als auch Listenplatz (in dieser Reihenfolge) von Martin Halm (Todtnau), Andrea Friedrich (Zell), Andrea Kiefer (Schönau), Gerhard Michler (Todtnau), Andreas Vollmer (Zell) und Eduard Behringer (Todtnau) beschlossen. Da sich für Schönau nur eine Person gemeldet hatte, habe man nach Rücksprache drei Kandidaten aus Todtnau nominiert, erläuterte Wolfram Müller. Vor fünf Jahren hatte die Freie Wählervereinigung des oberen Wiesentals knapp 16 Prozent Stimmenanteil erhalten, und Müller geht davon aus, dass das diesjährige Ergebnis noch besser sein wird.
Die Kandidaten stellten sich und ihre wichtigen Ziele kurz vor. Gemeinsames Thema aller Kandidaten war die bessere Anbindung des „hinteren“ Wiesentals an das vordere. Hier wolle man sich für eine Verbesserung vor allem im Hinblick auf die Verkehrsanbindung, aber auch bessere Internet- und Handyverbindungsnetze einsetzen. Der langjährige ehemalige Vorsitzende der Todtnauer Freien Wähler, Gerhard Michler, nannte dies „Dem vorderen Wiesental Paroli bieten“. Er freute sich über die „gute Mannschaft“, und will sich auch um das Thema ärztliche Versorgung im oberen Wiesental abends und am Wochenende kümmern.