Außerdem haben sie Stofftaschen aus alten T-Shirts genäht, sich die Erde auf einem Globus angeguckt und den Treibhauseffekt nachempfunden. Hierfür wurde jeweils ein Eiswürfel in ein Glas gelegt, ein Glas wurde mit Plastikfolie abgedeckt. Da hier die Wärme gehalten wurde, schmolz dieser Eiswürfel zuerst. Auch der Versuch mit dem Ei im Wasserglas hatte die Kleinen nachhaltig beeindruckt, die Frage „Woher kommt unser Essen“ oder „Was können wir für den Klimawandel tun“ wurde ebenso kindgerecht behandelt.
Bei einem Ausflug ins Naturkundemuseum in Freiburg warfen die Kleinen einen Blick auf die Welt der Bienen und bastelten eine Kerze. Das Thema Nachhaltigkeit wurde mit einem Besuch der Markthalle in Todtnau behandelt, wo Gebrauchtes verkauft wurde.
Begeistert verfolgten die Kinder die Präsentation von Erzieherin Marion Lais und plapperten gern dazwischen, um ihr Wissen loszuwerden. „Da habt ihr aber ganz viel ausprobiert“, sagte Monika Schmitt vor der Urkundenverleihung, „immer neugierig sein, Fragen selber beantworten, das ist forschen“, sagte sie. Man wolle Kinder zu kritischen Menschen erziehen, die die Zukunft gestalten, so Monika Schmitt und überreichte, neben der Urkunde, Tütchen mit Samen von Kräutern und Blumen.