In den Pfarreien Todtnau, Todtnauberg und zweimal in Schönau zelebrierte Löffler wieder mit Teilnehmern die heilige Messe. Türordner und geöffnete Türen empfingen die bei den vier Gottesdiensten insgesamt zirka 220 Gläubigen, um kontaktlos ins Gotteshaus zu kommen. Desinfektionsmöglichkeit und markierte Plätze ermöglichten in den Gotteshäusern, die Auflagen gut einzuhalten. Auch wenn der Gemeindegesang noch schmerzlich vermisst wurde, so wich doch die Atmosphäre der leichten Anspannung dem Gefühl der Erleichterung und Befreiung, heißt es in einer Mitteilung.
„Es war gut und feierlich, und man fühlte sich wieder daheim“, bemerkten einige am Ende des Gottesdienstes. Mit der Kommuniontafel, einer zwei Meter großen Stellwand mit Acrylglas, war selbst der Kommunionempfang mit Abstands- und Hygienevorschriften vereinbar. Den Mut, Gottesdienste zu wagen und für die Gemeinde wieder anzusetzen habe sich gelohnt, heißt es in der Pressemitteilung weiter.