Der Bau von Maschinen- und Fahrwegen ermöglichte und erleichterte Pflegemaßnahmen, auch befallene Bäume könnten so leichter entfernt werden. Einen Kosten-/Nutzenfaktor dieses Wegebaus bezweifelte Hans Gelpcke (FW), der betonte, dass der Anblick vor allem auch für Gäste häufig sehr unschön sei und die Stadt neben der Einnahmequelle Wald schließlich auch vom Tourismus lebe.
Der Betrieb habe im vergangenen Jahrzehnt überplanmäßig in Pflege und Infrastruktur investiert und trotzdem ein hervorragendes wirtschaftliches Ergebnis erzielt, so Prinz. Dieses lag im Schnitt in der letzten Dekade bei rund 500 000 Euro pro Jahr. Diese Ergebnisse seien im kommenden Jahrzehnt nicht zu erreichen, er erwarte trotzdem ein positives Ergebnis (bei vergleichbaren Marktbedingungen), so Prinz, „aber es wird noch ein paar böse Jahre geben“. Erstmals musste 2018 ein negatives Ergebnis in Todtnau hingenommen werden.
Neue Herausforderungen seien die zunehmenden Schäden durch Dürre und Käferbefall an Fichte und Tanne. Die Klimaentwicklung verstärke diesen Effekt, so Prinz.