Todtnau Frühbucherrabatt am Feldberg

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Liftverbund: Am 2. Dezember sollen Skilifte öffnen / Neue dynamische Preisgestaltung für Skifahrer

Alles neu am Feldberg: Der Liftverbund hat zum Saisonstart die Preise geändert – mit Vorteilen für Frühbucher. Zudem gibt es einen neuen Markenauftritt und eine neue interne Organisation unter neuem Namen.

Feldberg. Um fit für die neue Wintersaison 2022/23 zu werden, die am 2. Dezember starten soll, hat der Liftverbund Feldberg diesen Sommer für Überlegungen genutzt. Dazu gehören einige Neuerungen zum Saisonstart – ein neuer Markenauftritt, ein neues dynamisches Preissystem und eine neue interne Organisation, wie es in einer Pressemitteilung heißt.

Die neuen Preise

Neu ist die dynamische Preisgestaltung. Damit möchte das größte deutsche Skigebiet nördlich der Alpen in die neue Wintersaison starten: „Wer früher bucht, hat einen Vorteil, wer online bucht, hat einen Vorteil, und wer in den Randzeiten bucht, hat einen Vorteil“, fasst Feldbergbahnen-Geschäftsführer Julian Probst zusammen.

So ist Skifahren am Feldberg bereits ab 39 Euro möglich, Jugendliche können ab 29 Euro und Kinder ab 23 Euro am Tag Schneespaß erleben. Kinder bis fünf Jahre (Schneezwerge) fahren in Begleitung eines Erwachsenen kostenlos, für Schulen gibt es Ermäßigungen. Neu ist das sogenannte Käpsele-Ticket. Diese Saisonkarte ist uneingeschränkt in allen Gebieten im Verbund gültig, ausgenommen sind die Wochenenden und Feiertage im Kerngebiet Feldberg. Damit soll der Feldberg zu Spitzenzeiten entlastet werden. „Wir haben für jedes Bedürfnis die passende Karte“, sagt Probst. Von jetzt an bis zum 2. Dezember können die Saisonkarten zum vergünstigten Vorverkaufspreis online erworben werden.

Die neue Organisation

Aus Drei wird Eins: Während bisher die Lifte und Bahnen durch die Gemeinden Feldberg, St. Blasien und Todtnau betrieben und verwaltet wurden, wird mit der neuen Struktur unter dem Namen „Feldbergbahnen GmbH“ eine zentrale Organisationseinheit geschaffen: „Hauptziel ist es, zukünftig Synergien zu stärken und zu nutzen“, so Julian Probst. Sei es im gemeinsamen Einkauf oder dem flexiblen gemeinsamen Personaleinsatz im Seilbahnbetrieb, der Pistenpflege oder der Wartung der Anlagen und Maschinen.

Der neue Markenauftritt

Teil des Neustarts ist ein neuer Markenauftritt, verbunden mit einer neuen Marketingstrategie – mehr hin zu einer Lebensraumstrategie. Am höchsten Berg Baden-Württembergs Natur und Freizeit gemeinsam zu allen Jahreszeiten zu erleben, stehe dabei im Mittelpunkt: „All unsere Gäste verbindet die Sehnsucht, unbeschwerte Momente in der Natur zu genießen. Dieses Feldberg-Erlebnis fassen die beiden Kernbotschaften ’Durchatmen’ und ’Momente genießen’ zusammen, die sich auch in einem neuen optischen Erscheinungsbild wiederfinden“, so der Geschäftsführer des Liftverbunds. „Diese Kernaussagen treffen auch auf unsere Partnerbetriebe zu – das Gleiche gilt etwa für Todtnauberg, den Belchen oder Bernau. Wir möchten damit das Wir-Gefühl stärken – nach innen und nach außen“, fügt der Geschäftsführer hinzu.

Sport vor der Haustür

Nicht nur Skifahrer und Snowboarder sollen in dieser Saison angesprochen werden: „Wir möchten auch unsere Winterwanderwege und Loipen stärker in den Vordergrund rücken“, so Probst. Auch spezielle Schlitten, die an Aufstiegsanlagen genutzt und von Gästen gemietet werden können, haben die Feldbergbahnen angeschafft. „Die Angebote direkt vor der Haustüre im Hochschwarzwald sind vielfältig, und für jeden ist etwas dabei“, sagt Probst.

Energiesparen ist wichtig

Das Thema Energiesparen wird in der kommenden Wintersaison noch mehr in den Fokus rücken. Mit der Schneehöhenmessung soll der Energieeinsatz bei der Pistenpräparation deutlich reduziert werden. Darüber hinaus werden alle Lifte mit Ökostrom betrieben.

Die Pistenbullys werden ab kommender Saison zudem mit HVO-Biodiesel (hydrierte Pflanzenöle) betankt, was Einsparungen von 90 Prozent beim CO-Ausstoß in der täglichen Pistenpflege führt.

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