Die Absturzstelle des riesigen Felsblocks befindet sich rund 50 Meter oberhalb der Landesstraße mitten im Naturschutzgebiet Gletscherkessel Präg in einer Entfernung von etwa 100 Metern zur Fahrbahn.
Die anstehenden Arbeiten mitten im naturschutzfachlich bedeutsamen FFH- und Vogelschutzgebiet stellen sich als schwierig dar. Das zeigte eine Vor-Ort-Begehung mit allen Beteiligten am Dienstag.
Grund dafür ist weniger der auf der Fahrbahn liegende Koloss, sondern vielmehr die umfangreichen Hangsicherungen in unwegsamem Gelände, die mit diversen Herausforderungen, insbesondere im Hinblick auf den Natur- und Artenschutz, verbunden sind.
Nach wie vor ist das Betreten der Abbruchstelle aufgrund lockerer Felspartien lebensgefährlich, weshalb die Anforderungen an den Arbeitsschutz hoch sind.