Nicht ohne Sorgen sieht Dirigent Thomas Hierholzer die jüngsten personellen Veränderungen. Fünf Jungmusiker schieden im vergangenen Jahr aus. Zwar konnten die meisten Register durch Umbesetzungen und Neuzugänge wieder besetzt werden, nach wie vor aber richtet sich das Augenmerk auf das Schlagzeug und die Hörner, die Verstärkung gebrauchen können. Neu in die Aktivkapelle wurden im vergangenen Jahr Konstantin Bernauer und Sofiane Knobel aufgenommen.
Alles in allem jedoch ist der Dirigent mit den Leistungen seiner Musiker durchweg zufrieden. „Wir haben, was das musikalische Niveau angeht, einen entscheidenden Schritt nach vorne getan“, erklärte er. Gleichzeitig warb er für einen regelmäßigen Besuch der anstehenden Proben. Der Besuch lag im vergangenen Jahr bei durchschnittlich 80 Prozent. Den eifrigsten Probenbesuchern dankte Horst Oberhofer mit einem Kuvert. Auf über 95 Prozent brachten es im vergangenen Jahr Norman sowie Silvia und Ina Steiger.
Einstimmig für drei Jahre als Präsident der Stadtmusik wiedergewählt wurde Bürgermeister Andreas Wießner. Ebenfalls ein klares Votum erhielten Vorsitzender Horst Oberhofer, Kassiererin Tamara Schwan sowie die Beisitzerinnen Sabrina Giorgetti und Silvia Steiger. Neu zur Kassenprüferin bestellt wurde Angelika Stanzdörfer, die gleichzeitig als Vizedirigentin bei der Stadtmusik fungiert. Besondere Anerkennung und Lob verdiente sich der Jugendausbilder und Leiter der Jugendkapelle, Matthias Großmann. Bereits seit 2006 leitet Großmann das Jugendorchester der Stadtmusik Todtnau. Geehrt wurde er in der Jahreshauptversammlung für insgesamt 20-jähriges Musizieren.