Schützenverein Todtnau: Königsschießen war wieder der Jahreshöhepunkt
Todtnau. Der Jahreshöchstpunkt des Schützenvereins Todtnau ist das traditionelle Königsschießen, das immer im Oktober ausgerichtet wird. Auch heuer traf man sich an zwei Wochenenden im Schützenhaus und schoss mit dem Kleinkaliber um Pokale und Wanderpreise sowie um die Königswürde.
Am Samstag kam man dann zur Siegerehrung im Gasthaus Feldberg zusammen. Oberschützenmeister Manfred Eckert begrüßte die Mitglieder und Ehrenmitglieder. Nach einem gemeinsamen Abendessen übernahmen Oberschützenmeister Manfred Eckert und Schützenmeister Jürgen Schepputat das Wort, um die zahlreichen Preise und Pokale zu übergeben. Begonnen wurde mit dem Damenpokal, der mit dem KK-Gewehr zehn Schuss sitzend ausgeschossen wird. Den dritten Platz belegte Martina Hanser, den zweiten Platz belegte Svitlana Grytsyshyn und den ersten Platz erkämpfte sich Gabi Eckert. Weiter ging es mit dem Passiv- und Seniorenpokal, der ebenfalls mit dem KK-Gewehr zehn Schuss sitzend ausgetragen wird. Den Passivpokal gewann Jürgen Steiger, den Seniorenpokal sicherte sich Manfred Hierholzer. Die Ehrenscheibe im KK-Gewehr ein Schuss stehend gewann Ralf Deiser, die Ehrenscheibe in der KK-Pistole schoss Andreas Ernst.
Dann kam man zu den Wanderpreisen, die mit dem KK-Gewehr und der KK-Pistole ausgeschossen wurden. Den Wanderpreis im KK-Gewehr erkämpfte sich Wolfgang Segi, gefolgt von Christoph Savoy und Svitlana Grytsyshyn. Den Wanderpreis in der KK-Pistole gewann Andreas Ernst, zweiter wurde Christoph Savoy und den dritten Platz belegte Jürgen Steiger.
Nach einer kurzen Pause ergriff Oberschützenmeister Manfred Eckert erneut das Wort und kam zum spannendsten Teil des Abends, zur Proklamation des neuen Königs und seiner Ritter. Der noch amtierende König Christoph Savoy wurde vom Oberschützenmeister seiner Pflicht entbunden und musste die Königskette abgeben. Zuerst wurden die Ritter ernannt. Zweiter Ritter wurde Volker Schmidt, erster Ritter wurde Andreas Ernst und neuer Schützenkönig wurde Manfred Hierholzer. Es wurde noch lange gefeiert und gratuliert.
