Die Mehrkosten für den Badebetrieb bezifferte Merz mit rund 60 000 Euro, für Personalkosten zusätzliche 20 000 Euro.
Für die SPD sagte Bernhard Steinebrunner, dass seine Fraktion die Öffnung des Bads befürworte. „Corona wird auch im nächsten Jahr noch ein Thema sein. So können wir durch den diesjährigen Betrieb Eckdaten auch für das nächste Jahr gewinnen“, meinte Steinebrunner. Wenn der Betrieb nicht wie geplant funktioniere, könne das Bad kurzerhand wieder geschlossen werden.
Steffen Lehr (CDU) legte dar, dass auch seine Fraktion einem zunächst reduzierten Start mit langsamer Steigerung der Zahl der Badegäste zustimmen werde. Allerdings seien im Vorfeld weitere die Fragen zu klären, etwa wer die Umsetzung der Regeln an der Kasse, wenn die Maximalanzahl der Badegäste erreicht ist, und am Becken, wenn die vorgesehene Badezeit beendet ist, gewährleiste. Die Helfer müssten grundlegend unterwiesen und über ihre Aufgaben, Rechte und Pflichten hinreichend informiert werden, so Lehr.