Todtnau Sommerfest in Todtnau: Schlendern und Zeit für Geselligkeit

Ulrike Jäger
Unter der Sonne spielt die Trachtenkapelle Brandenberg beim Sommerfest in Todtnau. Foto: /Ulrike Jäger

Das Todtnauer Sommerfest kommt bei gut an mit Musik, Kulinarik und Kinderprogramm. Kleine und große Besucher können Instrumente ausprobieren, Vereine und Firmen präsentieren sich und die Kinder toben auf der Hüpfburg.

Spiel, Spaß und Musik – auf dem Todtnauer Sommerfest wurde am vergangenen Sonntag eifrig gefeiert.

Die Trachtenkapelle Brandenberg unter der musikalischen Leitung von Kurt Wagner unterhielt mit ganz unterschiedlichen Musikstücken bei sommerlichen Temperaturen auf dem Platz vor der Sparkasse. Märsche und Polkas standen ebenso auf dem Programm wie auch Modernes wie „Mambo“ von Grönemeyer oder Sambas.

Instrumente ausprobiert

Währenddessen stellte die Todtnauer Stadtmusik bei ihrem „Familientag mit Instrumentenzirkel“ die verschiedenen Musikinstrumente vor. Ziemlich eng wurde es im Rathauspavillon, denn hier konnte jeder mal – ob groß oder klein – Klarinette, Trompete, Flügelhorn, Querflöte, Schlagzeug oder Saxofon ausprobieren und sich über die Instrumente und die Ausbildung im Verein informieren. Erstaunlich war dabei, dass selbst die Kleinsten aus den größten Blasinstrumenten Töne heraus zauberten, was ihnen ganz schön viel Puste abverlangte. Zudem spielte zwischendurch auch die Stadtmusik im Pavillon auf.

Die Besucher konnten Instrumente ausprobieren. Foto: Ulrike Jäger /Ulrike Jäger

Dirigent gesucht

Die Todtnauer Stadtmusik mit 35 Musikern zwischen zwölf und 70 Jahren ist aktuell nicht nur auf der Suche nach Nachwuchs, sondern auch nach einem neuen Dirigenten, und zwar ab dem 1. Januar 2024. Denn im März hatte Thomas Hierholzer seinen Abschied nach dem diesjährigen Weihnachtskonzert angekündigt. Er war 13 Jahre Dirigent der Stadtmusik.

Großes Speisenangebot

Lange Schlangen bildeten sich vor den verschiedenen Ständen, ob süß oder salzig, für jeden Hunger war etwas dabei. Eis, Kaffee und Kuchen fanden ebenfalls reißenden Absatz, besonders die Schattenplätze waren bei den mobilen Essensanbietern gefragt, hier waren dann Würste, Crêpes oder Burger gegen Ende des Festes ausverkauft.

Die schnellen Ananas-Schäler. /Ulrike Jäger

„Es war mächtig was los, und es herrschte allgemeine Begeisterung“, freute sich Gerhard Asal, seit fast zehn Jahren Vorsitzender des Gewerbevereins „Treffpunkt Todtnau“. Der Name ist Programm, und das Sommerfest immer wieder ein beliebter Ort, um sich in Gesprächen auszutauschen, in den Geschäften zu schnuppern oder sich zu informieren, etwa über den geplanten Neubau der Bergwacht auf dem Feldberg. Das Fest sei eine tolle Plattform für diese Präsentation, das mache es auch so interessant für die Gäste, sagte Asal. Während die Sonne ihren Beitrag zu diesem kunterbunten Fest leistete, bot der Springbrunnen vor dem Rathaus für die Kinder eine tolle Abkühlung.

Es gab Burger vom Eicherüttehof. /Ulrike Jäger

Eine lange Schlange beim Crêpes-Stand. /Ulrike Jäger

Aber auch Hüpfburg und Kinderschminken waren bei den kleinen Gästen beliebt, ebenso wie die Wasserspiele der Jugendfeuerwehr. Hier musste mit einem Wasserstrahl ein Luftballon zum Platzen gebracht werden. Und auch ins Feuerwehrauto durften die kleinen Besucher steigen.

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