Todtnau „Spiel-Inseln“ im Berger Bad geplant

(jä)
Hier soll im Todtnauberger Freibad ein Spielplatz entstehen. Foto: Ulrike Jäger

Freibad: 42.000 Euro teures Projekt soll in die Wege geleitet werden.

Todtnau-Todtnauberg - Vor dem Eingang zum Todtnauberger Freibad soll ein Spielplatz errichtet werden. Der Förderverein des Schwimmbads und die Berger Bad UG planen dort, wo immer schon eine Schaukel stand, verschiedene „Spiel-Inseln“ einzurichten sowie eine stufenförmige „Chill-Insel“ mit Hängematte zu installieren.

Der Vorsitzende des Fördervereins, Dominik Zipfel, erklärte, zusammen mit dem Pächter des Kiosks, Martin Birkle, habe man diese Idee verfolgt und mit der Firma „Bagage – Pädagogische Ideenwerkstatt“ aus Freiburg einen Partner für die Umsetzung gefunden.

Die Spielgeräte wie die „Kletter-Insel Fischerboot“ sind aus Holz, es wird eine Sandspiel-Insel geben mit Spielpodesten und Sandbagger, eine Schaukel-Insel, und der Weg zum Café und Eingang zum Freibad ist als erhöhter Holzsteg geplant. Das Gelände vor dem Bad soll mit einem Holzzaun eingezäunt werden, über den Bach führt eine Brücke.

Im Freibad selbst gibt es schon einen großen Sandkasten für die ganz Kleinen, Tischtennis, Kicker, Slackline und Beachvolleyballfeld.

Der Förderverein und der Verein Liebenswertes Todtnauberg unterstützen die Todtnauberger Bad UG mit Geldern für den laufenden Betrieb sowie mit Arbeiten wie Kassen- und Beckendienst und Vorbereitungs-, Pflege- und Aufräumarbeiten. Diese wurde 2010 von drei Einzelpersonen gegründet, um das Freibad, das die Stadt Todtnau damals abgegeben hatte, weiter zu betreiben. Seither wurde viel bewegt, das Becken erhielt eine neue Folie, die Anlagen wurden saniert und die komplette Technik überholt.

Für die kommenden Jahre steht neben dem geplanten Spielplatz die komplette Sanierung der Umkleidekabinen an, sagt der Fördervereinsvorsitzende. Zipfel betont, dass all dies auch nur möglich ist durch die tatkräftige Unterstützung der Mitglieder und freiwilligen Helfer und Sponsoren. Die werden nun auch für das neueste Projekt gesucht, das rund 42 000 Euro kosten wird. Ein Antrag auf Fördergelder (rund 60 Prozent) wurde bei „Leader“ Südschwarzwald gestellt. Eigenleistung durch Arbeitskraft wird der Förderverein einbringen. Firmen oder Einzelpersonen, die Geld oder eine ganze Insel spenden würden, werden auf einer Spendentafel namentlich erwähnt beziehungsweise neben der gespendeten Insel ein separates Schild erhalten, so Zipfel.

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