Todtnau Wasserfallportal: Geld fließt

Markgräfler Tagblatt

Gemeinderat Todtnau: Keine Beteiligung an Motorradlärm-Display

In der jüngsten Gemeinderatssitzung wurde über die Beschaffung eines Tankkraftspritzenfahrzeugs für die Feuerwehr Muggenbrunn abgestimmt.

Todtnau (vw). Die Lieferaufträge wurden einstimmig für das Fahrzeug und den Aufbau zum Preis von rund 146 000 an eine Firma aus Herbolzheim und für die Beladung für den Preis von rund 36 000 an eine Firma aus Giengen vergeben. Auch in Sachen Feuerwehr-Garage in Muggenbrunn sei man einen wesentlichen Schritt weiter, so Bürgermeister Andreas Wießner, nun gehe es an die Detailplanung. Entstehen soll ein Gebäude, das sich Feuerwehr und Bergwacht teilen. Der Abriss des alten Gebäudes steht bevor

Die Vergabe der Arbeitsleistung für den Kunstrasen auf dem Sportplatz Todtnau hat die Stadt dem Bauausschuss übergeben. Sieben Angebote seien eingegangen, die über der geplanten Kostenrechnung liegen und nun geprüft werden müssten.

Für das Wasserfallportal beauftragte der Gemeinderat bei vier Gegenstimmen das Ingenieurbüro Baur mit der Tragwerksplanung. Für die Umsetzung des Projekts sei eine frühzeitige Beauftragung notwendig, damit Absprachen über die baulichen Eingriffe mit den Fachbehörden getroffen werden können. Vor kurzem kam die Zusage für den Tourismus-Zuschuss in Höhe von 467 000 Euro. Allerdings wartet man noch auf die Entscheidung des Ausgleichsstocks.

Der Landkreis hat die Stadt angefragt, ob diese sich finanziell an der Beschaffung einer Motorradlärm-Displayanzeige beteilige. Die Anzeige soll auf der Landstraße oberhalb von Präg installiert werden und kostet 15 000 Euro. Die Räte begrüßten die Maßnahme, waren sich aber einig, dass dies alleinige Aufgabe des Landkreises sei.

Andreas Klauser informierte aus der Sitzung des Zweckverbands Breitband, der mit Hochdruck arbeite. Jochen Stückler fragte nach dem Stand in Todtnau-Stadt und meinte, dass der geplante Termin 2022 zu weit weg sei. Die Backbone-Leitung von Brandenberg-Fahl sei für 2018 in Planung, für Todtnauberg und Präg sei die Aussicht noch unklar, der Termin für Todtnau-Stadt sei realistisch, so Klauser.

Gerhard Michler wies darauf hin, dass der Spielplatz im Kindergarten in einem desolaten Zustand sei und dies auch die Eltern monierten. Dies sei Sache der Kirche, entgegnete Bürgermeister Wießner.

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