Der Gemeinderat beschloss einstimmig die Vergabe der ingenieurtechnischen Leistungen für die Sicherungsmaßnahmen an die Ingenieurgruppe Geotechnik aus Kirchzarten.
Dagegen wurde der Bauantrag eines Geschwender Bürgers, sein bestehendes Haus zu einem Mehrgenerationenhaus umzubauen und zu vergrößern, vom Gemeinderat in der Sitzung abgelehnt. Bei der derzeitigen Gefahrenlage in dem Gebiet, in dem gebaut werden sollte, könne man nicht anders verfahren, sagte Bürgermeister Andreas Wießner.
Der Ortschaftsrat hatte das Vorhaben befürwortet, es sei eine positive Entwicklung für den Ort, sagte Ortsvorsteher Alfred Zielinski. Rolf Mühl betonte, dass doch Sicherungsmaßnahmen vorgenommen würden, er verstehe die Ablehnung nicht. CDU-Fraktionsvorsitzender Steffen Lehr erklärte, dass seine Fraktion zwar mehrheitlich dafür sei, dass gebaut werde, sie könnte jedoch aufgrund der rechtlichen Situation ihre Zustimmung nicht geben. So argumentierte auch Bernhard Steinebrunner (SPD), der die Idee eines Mehrgenerationenhauses grundsätzlich toll findet; aber man müsse abwarten, wie die Sicherungsmaßnahmen ausfallen.