Es handelt sich dabei um das Areal der Metallwerke Todtnau und den Bereich des Busbahnhofs. Zur Diskussion stand auch ein gemeinsames Rettungszentrum, in dem Feuerwehr, Bergwacht und Rotes Kreuz zusammen an einem Ort untergebracht werden könnten. Ein Wunsch, den Inga Fritz von der Bergwacht Todtnau zu Sitzungsbeginn in der Fragestunde für Einwohner einbrachte; er findet auch die Zustimmung der DRK-Ortsgruppe, die derzeit, wie die Bergwacht, Garagen beim Altenpflegeheim für die Unterbringung ihrer Ausrüstungen nutzt. Für Jochen Stückler (SPD) sollte beim Raumprogramm auch der jetzige Feuerwehrstandort beim Rathaus nicht außen vor bleiben. „Was vergeben wir uns, wenn wir diese Möglichkeit gleich mit in Betracht ziehen“, sagte er. Unterstützung für diesen Vorschlag gab es von Gerhard Michler (FWV). Riccardo Abbate (CDU), selbst Mitglied der Feuerwehr, gab hingegen zu Bedenken, dass man am derzeitigen Standort schon jetzt an Grenzen, sowohl was die vorhandenen Räumlichkeiten als auch die Größe des verfügbaren Platzes betrifft, stoße.
Aus diesem Grund plädierte Bürgermeister Andreas Wießner dafür, schwerpunktmäßig zunächst das Areal am Busbahnhof durch ein örtliches Planungsbüro untersuchen zu lassen, was vom Ratsgremium mit klarer Mehrheit befürwortet wurde. Die finanziellen Mittel stehen im Rahmen der Stadtsanierung zur Verfügung.