Nicht jeder startet nach dem Abi gleich voll durch. Wir haben ehemalige Abiturienten des Lise-Meitner-Gymnasiums Grenzach-Wyhlen dazu befragt.
In Baden-Württemberg sind die Abiturprüfungen derzeit in vollem Gange. Ein guter Zeitpunkt für ehemalige Abiturienten, auf das vergangene Jahr zurückzublicken, nachdem sie 2022 die Schule abgeschlossen haben und jetzt schon seit einiger Zeit im „wahren“ Leben stehen. Vier ehemalige Schüler des Lise-Meitner-Gymnasiums in Grenzach-Wyhlen berichten aus ihrer Zeit nach den Prüfungen und über ihre Pläne für die Zukunft.
Amélie Lazurka (19): „Mein Plan ist es, in Wien Jura zu studieren, um später Staatsanwältin zu werden. Vor kurzem habe ich Jura in Kiel studiert, jedoch möchte ich lieber nach Österreich, weswegen ich im Oktober dorthin wechseln werde. Bis dorthin arbeite ich noch als Kellnerin.“
Julian Kronenberg (18): „Ich bin nach dem Abi direkt nach Konstanz gezogen, um Life Science zu studieren. Mein Plan ist es, bis zum Bachelor hier zu bleiben. Für den Master gehe ich dann wahrscheinlich in eine andere Stadt.“
Tessa Schupp (18): „Ich habe nach dem Abi den Sommer über im Freibad gearbeitet, ab November dann bis Januar bei Depot als Weihnachtsaushilfe im Verkauf. Ich habe mich währenddessen über Auslandsaufenthalte informiert und bin jetzt seit Februar auf Teneriffa. In den letzten Tagen habe ich mich für das kommende Wintersemester beworben.“
Silas Eckl (19): „Nach dem Abi habe ich direkt mit dem Studium begonnen. Zur Zeit studiere ich an der Uni Freiburg Lehramt in der Fächerkombination Germanistik und Geschichte. Vor meinem zweiten Semester habe ich außerdem ein dreiwöchiges Praktikum am Hans-Thoma-Gymnasium in Lörrach gemacht.“
