Braun führt als Mafioso den Umzug an
Unter den Teilnehmern war auch Bürgermeister Gunther Braun, der als „Mafioso von Steinen“ in dunklem Outfit und Sonnenbrille gemeinsam mit einigen Höllsteiner Musikvereinsfrauen und -kindern den Umzug anführte.
Der Umzug führte an einer stattlichen Zuschauerkulisse vorbei, in der eine freundlich-heitere Stimmung herrschte. Die aktiven Teilnehmer sorgten dafür nicht nur mit ihrem schmucken Kostümen und den schmissigen Klängen der Guggenmusiken und Musikformationen, sondern auch mit Süßigkeiten. Diese und auch Konfetti warfen sie in die Menge und intonierten ihren jeweiligen Schlachtruf.
Konfetti fand sich viel, denn schließlich lautet das aktuelle Steinener Fasnachtsmotto „Numme nid verdrieße, wirf Konfetti gege d`Krise“.
Die närrisch kostümierten Musiker aus dem Höllsteiner Musikverein, die Frösche-Guggemusik Höllstein, waren ebenso wie die Guggemusik Bizeps Fäger aus Harpolingen im Hotzenwald für den „guten Ton“ im Umzug und an der Strecke zuständig. Zwischen Frösche, Häfnetgeister und Schnudernasen der Narrenzunft Steinen-Höllstein mischten sich die Schoofseggel aus Hüsingen, die Moordrachen aus Freiburg-Sankt-Georgen, die Lätte-Häxe Höllschde und die Chrütterwibli aus Todtnau.
Tradition hat es in Steinen, dass sich auch nicht närrisch organisierte Zeitgenossen am Umzug beteiligen. Dies auch gestern mit kleineren Gruppen. Die Häfnetgeister nahmen derweil die Verkehrssituation in Steinen ins Visier.
Im Narrendorf geht das Remmi-Demmi weiter
Begonnen hatte das Fasnachtsfest in Höllstein mit dem Zunftmeisterempfang auf dem Lindenplatz. Dort wurde das närrische Remmi-Demmi im Narrendorf nach dem Umzug fortgesetzt und auch die Prämierung vorgenommen.