Utzenfeld Neuer Name für die Grundschule

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Der zerbröckelte Felsbrocken oberhalb der Bundesstraße 317. Foto: zVg

Gemeinderat: Felsbrocken an Bundesstraße erfolgreich beseitigt / Ortsbeleuchtung bleibt an

Utzenfeld. In der jüngsten Sitzung des Gemeinderats Utzenfeld berichtete Annette Rodea, Schulleiterin der Grundschule Wieden-Utzenfeld, von der geplanten Umbenennung der Grundschule. Die Schulkonferenz hat sich für den Namen „Grundschule Am Wiedenbach“ ausgesprochen. Die Namensfindung sei durch ein Gremium aus Lehrern, Schul- und Kindergarteneltern erfolgt. Die Räte stimmten einstimmig der Namensänderung zu.

Meike Schelshorn vom Rechnungsamt stellte den Jahresabschluss 2021 vor und verkündete positive Nachrichten: Das Jahr 2021 konnte mit einem Ergebnis von rund 942 000 Euro abgeschlossen werden.

Bürgermeister Martin Wietzel berichtete von der Sanierung der Gemeindehalle: Die Eingangsfassade mit den Fenstern wurde gestrichen, die Bühnenelemente für den Vorhang sind in der weiteren Bearbeitung der Firma ToPro, welche mit dem Statiker in Kontakt steht, bezüglich der Belastung der Deckenelemente.

Bedingt durch die Energiekrise wurde die Beheizung des Rathauses und der Gemeindehalle kontrolliert und die Uhrzeiten entsprechend den Nutzungszeiten angepasst.

Die Nutzungsänderung der Reithalle zieht sich weiter hin, so Wietzel. Das Baurechtsamt des Landratsamts fordert weitere Unterlagen zur Bewertung des Vorgangs. Zudem wurden die Wahlen der freiwilligen Feuerwehr für den Kommandanten Christoph Gutmann und dessen Stellvertreter Alexander Wunderle einstimmig bestätigt. Wietzel informierte außerdem, dass die zusätzliche Bushaltestelle im Teilort Königshütte am 28. September schriftlich genehmigt wurde und nun die Haltestellenschilder aufgestellt werden.

Zudem berichtete er, dass der Felsblock oberhalb der B 317 erfolgreich beseitigt wurde. Der Felsturm an der kleinen Utzenfluh wiederum beschäftigt das Planungsbüro sowie die Verwaltung und den Bürgermeister intensiver.

Nach Klärung der Zuständigkeit wurden die bisher erstellten Berichte und Unterlagen an das Regierungspräsidium Freiburg, Abteilung Naturschutz, gesendet. Von dort werden weitere Unterlagen eingefordert.

Auch die Ortsbeleuchtung war Thema im Utzenfelder Gemeinderat. Ein Ratsmitglied fragte, ob diese nachts für einige Stunden ausgeschaltet wird, um Strom zu sparen. Bürgermeister Martin Wietzel gab zu bedenken, dass der letzte Linienbus um 1 Uhr durchfährt und zu dieser Zeit auch die Sicherheit für Bürger gegeben sein soll. Am Morgen ist dann der Zeitungsausträger unterwegs, welcher auch sicheren Fußes durch den Ort gelangen soll. Auch Bewegungsmelder seien aus Kosten- und Zeitgründen keine Lösung. Somit bleibt die Ortsbeleuchtung so, wie sie ist, bestehen.

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