Volksmusik- und Schlagernacht Rheinfelden: Die alte Schlagergarde zieht noch immer - Rheinfelden

Volksmusik- und Schlagernacht Rheinfelden Die alte Schlagergarde zieht noch immer

Heinz Vollmar 14.12.2023 - 17:00 Uhr

Mit der ersten Rheinfelder Volksmusik- und Schlagernacht begeisterten die Veranstalter Martin Schmähling und Frank Räuber eine große Fangemeinde. Im vollen Bürgersaal wurde gefeiert und mitgesungen.

Die Fans gehörten meist der älteren oder junggebliebenen Generation an. Von Beginn an in Hochstimmung waren die rund 230 Besucher, die sich im Bürgersaal versammelt hatten, um einige „Stars und Sternchen“ der Volksmusik- und Schlagerbranche hautnah mitzuerleben. Dazu zählten neben Louis Pawellek die bekannte Schlagerinterpretin Cindy Berger (früher Mitglied bei „Cindy & Bert“) sowie Stimmungsmacher Olaf Malolepski, der einst den legendären „Flippers“ angehörte und auch als Solointerpret auf eine eigene erfolgreiche Karriere zurückblickt. Für die angekündigte Anna-Carina Woitschack sprang derweil die junge Schlagersängerin Alisha in die Bresche.

Zu den musikalischen Höhepunkten zählten zahlreiche „Gassenhauer“ wie „Die Hände zum Himmel“ oder „Herzilein“, die von Louis Pawellek zum Besten gegeben wurden. Er bezeichnete sich gleich selbst als Sänger der Herzen. Bei Titeln wie „Ich geh für Dich durchs Feuer“ oder dem „Liebeshoroskop“ des Schlagerbarden war die Begeisterung groß.

Anknüpfend an ihre Karriere als Teil des Duos „Cindy und Bert“ begeisterte derweil Cindy Berger. Sie zog ihre Fans mit griechischen und deutschen Folklore-Medleys in den Bann. Bei „Immer wieder sonntags“ schwelgten die Gäste in Erinnerungen.

Olaf der Flipper ließ indes „sofort die Korken knallen“, während er einen Bühnenauftritt elegant aufs Parkett legte und das Publikum zu Bravo-Rufen animierte. Mit Alisha aus Solingen erfuhr die Volksmusik- und Schlagernacht dann noch einmal zahlreiche musikalische Höhepunkte.

Die Stimmung im Bürgersaal war mal ausgelassen, mal besinnlich. Zugabe-Rufe und Ausgelassenheit herrschten im Saal.

Zahlreiche Gäste bewegten sich tänzelnd zwischen den Tischen und Stühlen, andere schwangen vor der Bühne munter das Tanzbein.