600 Kilo Wasserstoff
Vor dem Testbetrieb, der etwa vier Tage dauerte, wurden noch 600 Kilogramm Wasserstoff in die Atmosphäre entlassen, wo er sich sofort verflüchtigt habe, sagte Büssers. Das sei gefahrlos und das Regierungspräsidium habe dabei auch möglichen Lärm überwacht. Den Wasserstoff habe man abgelassen, weil seit dem Stillstand der Anlage vor zwei Jahren die Qualität gelitten haben könnte. Zudem sei er in der Menge schwer verkäuflich gewesen. Nach dem Testbetrieb in der vergangenen Woche werde nun alles bis ins kleinste Detail unter die Lupe genommen.
Stillstand nach Zwischenfall
Im Juni 2021 hatte es nach gut zwei Jahren Betrieb in der Anlage einen Zwischenfall gegeben, bei dem Kalilauge ausgetreten war. Dabei wurde niemand verletzt, doch die Folgen waren nicht unerheblich.