„Kultur kommt uns allen zugute, und wir fühlen uns der Branche in hohem Maß verpflichtet“, betont Lotto-Geschäftsführer Georg Wacker. „Wir wollen den nichtstaatlichen Museen gerade in diesem schwierigen Jahr unter die Arme greifen.“ Weil der Lotto-Museumspreis wegen des Lockdowns nicht qualitativ ausgeschrieben werden konnte, habe man die Gesamtsumme auf 30 000 Euro erhöht und gemäß dem Lotto-Prinzip verlost.
Jan Merk, Präsident des Museumsverbands Baden-Württemberg und Juror, führt weiter aus: „Das Preisgeld ist eine sehr willkommene Finanzspritze für jene Museen, die vor allem ehrenamtlich betrieben werden. Das heißt: Zwei Drittel der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter müssen ehrenamtlich tätig sein.“ Die Beteiligung sei hoch – rund 240 Museen haben in diesem Jahr mitgemacht.