Weil am Rhein 5000 Euro für Museum am Lindenplatz

Weiler Zeitung
Das Museum am Lindenplatz erhält 5000 Euro. Foto: Weiler Zeitung

Weil am Rhein. Seit sechs Jahren fördert der Lotto-Museumspreis nichtstaatliche Museen.

Weil am Rhein - Seit sechs Jahren fördert der Lotto-Museumspreis nichtstaatliche Museen. Lotto Baden-Württemberg und der Museumsverband Baden-Württemberg wollen der Tradition auch in diesem Ausnahme-Jahr treu bleiben. Statt Museumspreis gibt es „MuseumsGlück“: Eine Verlosung, bei der sechs Gewinner jeweils 5000 Euro erhalten haben. Darunter ist auch das Museum am Lindenplatz in Alt-Weil.

„Kultur kommt uns allen zugute, und wir fühlen uns der Branche in hohem Maß verpflichtet“, betont Lotto-Geschäftsführer Georg Wacker. „Wir wollen den nichtstaatlichen Museen gerade in diesem schwierigen Jahr unter die Arme greifen.“ Weil der Lotto-Museumspreis wegen des Lockdowns nicht qualitativ ausgeschrieben werden konnte, habe man die Gesamtsumme auf 30 000 Euro erhöht und gemäß dem Lotto-Prinzip verlost.

Jan Merk, Präsident des Museumsverbands Baden-Württemberg und Juror, führt weiter aus: „Das Preisgeld ist eine sehr willkommene Finanzspritze für jene Museen, die vor allem ehrenamtlich betrieben werden. Das heißt: Zwei Drittel der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter müssen ehrenamtlich tätig sein.“ Die Beteiligung sei hoch – rund 240 Museen haben in diesem Jahr mitgemacht.

Der Museumskreis aus Weil am Rhein hat als Wunsch einen barrierefreien Zugang auf seiner Teilnahmekarte genannt. Dafür soll das gewonnene Geld verwendet werden.

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