Weil am Rhein 5100 Tonnen Schotter für das neue Gleisbett

Weiler Zeitung
Der Bahnausbau in Haltingen kommt voran. Foto: Siegfried Feuchter Foto: Weiler Zeitung

Bahnausbau: 1,3 Kilometer langen Betontrog mit elastischen Unterschottermatten / Mit Lärm verbunden

Weil am Rhein-Haltingen. Der Bahnausbau in Haltingen schreitet voran, Zug um Zug werden die umfangreichen Arbeiten fortgeführt.

Im Planfeststellungsabschnitt 9.2 ( Haltingen–Weil am Rhein) der Ausbau- und Neubaustrecke Karlsruhe–Basel wird bekanntermaßen die bestehende Rheintalbahn um zwei neue Gleise erweitert, um dadurch auch Fern- und Nahverkehr künftig trennen zu können.

Zwischen der Eisenbahnüberführung Nordwestumfahrung bis südlich des Fußgängerstegs Haltingen liegen die Gleise künftig in einem 1,3 Kilometer langen Betontrog mit elastischen Unterschottermatten. Dieses System wird die Erschütterungen durch den Zugverkehr deutlich reduzieren, teilt die Bahn mit.

Erschütterungen werden reduziert

Für den nördlichen Abschnitt des Betontrogs bis zur Heldelinger Straße werden ab dem 8. Oktober voraussichtlich bis zum 16. Oktober die ersten 2600 Tonnen Grundschotter angeliefert. Nach dem Einbau der Unterschottermatten wird der Schotter aufgebracht und somit das Gleisbett hergestellt. Im nächsten Schritt erfolgt der Einbau von Schwellen und Schienen.

Anfang November, im Zeitraum vom 5. bis 13. November, werden weitere 2500 Tonnen Schotter auf die Baustelle geliefert und eingebaut.

Besonders das Abladen des Schotters ist laut Bahn mit Lärm verbunden. Die Arbeiten finden tagsüber von montags bis freitags jeweils zwischen 7 und 18 Uhr statt. Für die entstehenden Unannehmlichkeiten bittet die Deutsche Bahn die Bevölkerung um Entschuldigung.

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