Weil am Rhein - Die Bundespolizei hat bei einer Kontrolle in einem Fernbus am Autobahnzoll bei einem kontrollierten Iraner 7,7 Kilogramm Cannabis sichergestellt.
Zweitgrößter Betäubungsmittelfund in diesem Jahr. Iraner festgenommen und in Untersuchungshaft.
Weil am Rhein - Die Bundespolizei hat bei einer Kontrolle in einem Fernbus am Autobahnzoll bei einem kontrollierten Iraner 7,7 Kilogramm Cannabis sichergestellt.
Ohne Visum aber mit Marihuana erwischt
Am Sonntagmorgen wurden die Fahrgäste eines Fernbusses am Grenzübergang Weil am Rhein-Autobahn bei der Einreise ins Bundesgebiet kontrolliert. Dabei konnte sich ein Mann gegenüber den kontrollierenden Bundespolizisten zwar mit einem gültigen Reisepass, nicht aber mit dem notwendigen Visum, das er als Iraner hätte vorweisen müssen, ausweisen. Im kontrollierten Gepäck des Mannes wurden zudem zwei große verschweißte Beutel festgestellt, die – so ergab ein Test – insgesamt 7,7 Kilogramm Marihuana enthielten.
Der Mann wurde vorläufig festgenommen und an eine Streife des Hauptzollamts Lörrach übergeben. Die weiteren Ermittlungen führt das Zollkriminalamt Freiburg. Der Mann befindet sich derzeit in Untersuchungshaft.
10 Kilo CBD bei Belgier gefunden
Für die Bundespolizeiinspektion Weil am Rhein war dies der zweitgrößte Betäubungsmittelfund in diesem Jahr. Übertroffen werden die 7,7 Kilo Cannabis nur von einem Fund Anfang August. Damals wurden zehn Kilo Cannabidiol (CBD) bei einem belgischen Staatsangehörigen gefunden, teilt die Bundespolizei mit.