15 statt zehn Euro
Der erste Beschluss galt der Erhöhung des Verpflegungszuschusses für die Hauptversammlung der Feuerwehr. Seit 2014 liegt der kommunale Beitrag in Form eines Essens- und Getränkezuschusses bei zehn Euro pro Feuerwehrangehörigem. Nun – zehn Jahre später – soll er gemäß Vorschlag der Stadtverwaltung auf 15 Euro erhöht werden, was aktuell einem budgetierten Gesamtbetrag von 3990 Euro pro Jahr entspricht. Gemäß langjähriger Praxis sei dies ein Zeichen der wohlverdienten Wertschätzung.
Ersatz für 2025 geplant
Um deutlich mehr Geld ging es beim zweiten Antrag, welcher die Beschaffung eines neuen Einsatzleitwagens für die Freiwillige Feuerwehr betraf. Die Anschaffungskosten wurden beziffert mit 260 000 Euro, als Nutzungsdauer 13 Jahre angegeben. Der bisherige Einsatzleitwagen, welcher voraussichtlich erst Mitte 2025 – nach einem ordentlichen Ausschreibungsverfahren – durch das neue Fahrzeug ersetzt werden soll, stammt aus dem Baujahr 2003. Die Notwendigkeit einer Ersatzbeschaffung wurde bereits im Feuerwehrbedarfsplan 2020 festgestellt, zum Teil aufgrund hoher Abnutzungserscheinungen und steigender Instandhaltungskosten. Aber auch die Ausrüstung des alten Fahrzeugs ist nicht mehr zeitgemäß, insbesondere die Informations- und Kommunikationsgeräte sind veraltet.