Zugleich wurden die bestehenden Verträge geprüft, nicht mehr benötigte wurden gekündigt. Da es keine Möglichkeit mehr gab, die Schulen an das Landesnetz anzubinden, erfolge die Verbindung nun über das regionale Rechenzentrum „Komm.ONE“ der Stadtverwaltung.
Die Finanzierung
Durch die stringente Überprüfung könne man 130 Euro pro Monat und Schule sowie durch die Anbindung an die Gebäudeleittechnik jährlich circa 10 000 Euro einsparen, sagte sie. Aus dem Digitalpakt erhält die Stadt Weil am Rhein knapp 1, 4 Millionen Euro. Dabei musste sie einen Eigenanteil von 20 Prozent, knapp 350 000 Euro, stemmen. Die Eigenleistung sei jedoch höher, konkrete Zahlen lägen noch nicht vor, sagte Huber weiter. Für die Digitalisierung der Schulen wurde eigens die Stelle eines Schuladministrators geschaffen. Für dessen Unterstützung und für den Vertretungsfall wurde bei einer Stelle in der Abteilung Informations- und Kommunikationstechnik Anteile für die Administration freigeschaufelt. Derzeit sei die Stelle vakant, eine Ausschreibung in Arbeit, erläutert Huber.