Für die Judoschule ist es coronabedingt das erste Trainingslager seit zwei Jahren, eigentlich findet es sonst jedes Jahr statt. „Solch ein Trainingslager hat viele Vorteile für die Kinder hinsichtlich der Vorbereitung“, erklärt der Leiter. „Sie können kompakt üben und sind nicht abgelenkt.“ So ließen die Techniken im Stand und am Boden sich am besten aneignen, meint Tscharntke. „Und im normalen Betrieb können wir den Fokus dann mehr auf die Wettkampfvorbereitung legen.“ Die Kinder seien sehr fleißig. „Sie sind froh, wieder dabei sein zu dürfen und die Zeit gemeinsam zu erleben.“
Normalerweise sollte sich die Aktion über zwei Wochen erstrecken. Aber aufgrund der kurzen Zeit, die für die Organisation lediglich zur Verfügung stand, entschied man sich dann für ein einwöchiges Trainingslager. Für die Verpflegung zeichnen übrigens zwei Betreuer aus der Elternschaft verantwortlich, so dass sich die Trainer komplett auf den Sport konzentrieren können. Sonst findet das Lager im evangelischen Gemeindehaus statt, aber das sei unter den aktuellen Bedingungen zu klein. Deshalb freut sich Tscharntke, dass die Stadt es möglich gemacht hat, die Festhalle auch in den Sommerferien zu nutzen. „Das wäre auch in Zukunft gut“, findet er.
Mit Hygienekonzept