Alle Texte und Gedichte Hagins hat Lange so übernommen, wie er sie vorgefunden hat, sagt er. „Teils seltsam anmutende Schreibweisen wurden bewusst belassen, um die Originalität der Werke zu bewahren. Eigenwillige Schreibweisen wurden nicht angepasst, insofern sie den Lesefluss nicht zu stark beeinträchtigen“, schreibt der Nachfahre Hagins. So mancher typischer Haltinger Familienname finde sich in den Gedichten wieder. Die tatsächlichen Personen seien aber vermutlich mittlerweile verstorben. Die Gedichte tragen Titel wie „Unsere Rebi“, „Bürgermeischterfiehr“, „Schlechti Frucht“ oder „Mehrwertstüür“.
Gedichte und Prosa
Die geschichtliche Einordnung Haltingens und des Weinanbaus hat Hagin auf Hochdeutsch geschrieben, dies ist der Sammlung beigefügt. Auch prosaische Erzählungen und Auführungen, die Hagins Feder entspringen, finden sich in dem Buch, an dem Lange in den vergangenen Jahren gearbeitet hat. Es beinhaltet zudem eine Zeittafel der Stadt zur 1250-Jahrfeier des Ortsteils Haltingen.