Die Investitionskosten wurden vom Amt für Gebäudemanagement und Umweltschutz mit grob 810 000 Euro ermittelt. Bei einer Bewilligung wird die Verwaltung beauftragt, die Entwurfsplanung ausführen zu lassen. Dafür werden im Haushalt 2023 Mittel in Höhe von 30 000 Euro eingestellt, heißt es in der Beschlussvorlage. Sofern es die wirtschaftliche Situation zulässt, soll die Maßnahme im Haushaltsjahr 2024 umgesetzt werden.
Die Halle eignet sich nach Auffassung der Verwaltung im Bezug auf die Förderkriterien am besten, heißt es weiter – etwa weil sie außer von den Schulen auch von Vereinen rege genutzt wird. Durch die Sanierung ließen sich nach einer ersten groben Schätzung 50 Prozent des durchschnittlichen Wärmebedarfs einsparen. Mit der Dachsanierung wird auch eine Photovoltaikanlage errichtet (nicht in den Kosten enthalten). Des Weiteren beabsichtigen die Stadtwerke, mittelfristig im Bereich der Leopoldshöhe Süd eine neue Heizzentrale in Betrieb zu nehmen. Aufgrund des hohen Wärme- und Strombedarfs würde sich der Schulstandort dafür eignen.