Der Schauspieler Rösch hat darin die Rolle des Polizisten Björn Enderle übernommen. „Es ist aber nur eine kleine Rolle“, sagt er. Er spiele den Kollegen des Polizisten, der das Verschwinden des Kindes aufklären will und schließlich auch als Privatperson darin verwickelt wird.
Der Weiler ist in drei Szenen zu sehen. „Ich spreche rund zehn Sätze“, verrät er. Dafür waren drei Drehtage nötig. Bei der Entstehung eines Filmes bewege man sich von Drehort zu Drehort. „Egal, ob das jetzt der Chronologie entspricht oder nicht, werden dort dann jeweils alle Szenen abgedreht.“ Und das soll möglichst flott gehen: „Jede Drehminute kostet Geld.“ Es sei ein Irrglaube, dass Szenen hundert Mal gedreht werden könnten. „Also klar geht das, aber der Schauspieler wird beim nächsten Mal nicht mehr angefragt“, schmunzelt Rösch.
Regisseurin ist Annette Friedmann, die auch das Drehbuch geschrieben hat. „Es ist ihr erster Langfilm. Sie ist eine tolle Autorin“, lobt der Schauspieler. Auch die Kollegen, mit denen er beim Dreh zusammen gearbeitet hat und die zum Teil sehr bekannt seien, schätze er sehr.