Die Vielseitigkeit der Instrumente dokumentierten nach der Pause mit „The Sounds of Silence“ (Paul Simon), gesungen von Perrotin, und „Two Irish Tunes“ („Whiskey in the Jar“ und „Devil’s Dream“) ihre Spielfreude. Gleichzeitig bewiesen sie auch die Fähigkeit von verträumt leise und sanft bis hin zu scharfem Tempo die Instrumente zu beherrschen. „The Rose“ und „Lord of the Dance“ rundeten die Klangeindrücke ab.
Mit dem musikalischen Blick auf einen japanischen Herbst, „The Song of Japanese Autumn“ (Yasuo Kuwahara), setzte das Ensemble, begleitet vom sphärischem Gesang des Tenors, dem musikalischen Ausdruck die Krone auf.
„Ein großartiges Konzert, einfach wunderbar, mehr ist nicht zu sagen“, kommentierte ein Gast den Konzertabend. „Applaus, Applaus“ von den Sportfreunden Stiller gab es als Zugabe für das Publikum, das sich aber nicht eher als nach zwei weiteren Zugaben nach Hause schicken ließ.