Da die Lage nun aber so sei, wie sie ist, gelte es, das Beste daraus zu machen. „Aufgeben ist keine Option“, kommt im Gespräch mit Perini immer wieder dessen Optimismus zum Vorschein. Trotzdem merkt man, dass es ihm nicht leichtgefallen ist, den Weg einzuschlagen, auf dem er die „Krone“ in den kommenden Monaten durch die Corona-Krise steuern will.
„Wir haben uns entschlossen, künftig einen Liefer- und To-Go-Service anzubieten.“ Perini hat einen Pizzaofen angeschafft und erweitert sein Angebot deutscher Speisen nun um italienische Klassiker. Das ist für ihn eigentlich ein Schritt in die falsche Richtung, weil die „Krone“ ein im Dorf verwurzeltes Traditionsgasthaus mit gut-bürgerlicher Küche sei. „Aber was bleibt uns anderes übrig? Wenn die Gäste nicht mehr zu uns kommen können, kommen wir eben zu unseren Gästen.“
Wie Perini erklärt, wird es möglich sein, telefonisch oder auf der Internetseite zu bestellen. „Wir hoffen aber, dass es auch drinnen weitergeht“, weist der Gastronom darauf hin, dass er zudem weiterhin Speisen im Restaurant anbieten wird – unter anderem auch sein Weihnachtsmenü.