Ebenfalls wunderte sich der Stadtrat darüber, dass nicht schon zuvor bei der Juno-II-Realisierung ein Gesamtkonzept mit der vorgelagerten Verkehrsregelung der Politik geliefert wurde. Grundsätzlich seien die Freien Wähler für eine Tempo-Reduzierung, doch günstiger solle es werden.
Ein Vergleich von Juno I und Juno II zeigt laut Huber deutliche Unterschiede auf. Am Bromenackerweg gebe es deutlich weniger Verkehr und viel mehr Platz vor dem Eingang der Kita, also mehr Sicherheit. Außerdem sei die Blauenstraße auch sanierungsbedürftig und müsse insgesamt angegangen werden. Das überzeugte dann auch Schiffmann und seine Fraktionskollegen. Wenn die Straße geöffnet werden müsse, soll sie auch vernünftig wieder in Schuss gebracht werden, fanden diese.
Johannes Foege (SPD) erinnerte an den schon vor zwei Jahren gestellten Antrag seiner Fraktion, dass vor Schulen und Kindertagesstätten für mehr Verkehrssicherheit gesorgt werden soll. Hier wünsche man sich ein Gesamtkonzept. Er hoffe, dass dies nun zumindest „häppchenweise“ verbessert werde. Die neue Straßengestaltung lobte der Sozialdemokrat daher. „Ein Nadelöhr mehr ist richtig.“