Weil am Rhein Azubis präsentieren "gute Form"

Weiler Zeitung

Wettbewerb: Verband zeichnet die besten Gesellenstücke aus. Arbeitskreis will Lehrlinge fördern.

Weil am Rhein - Der Verband Schreiner Baden hat erneut den Wettbewerb „Die gute Form“ für Auszubildende des Schreinerhandwerks aus dem Kreis der Mitgliedsbetriebe ausgeschrieben. Vier junge Menschen aus der Region setzten sich gegen die Konkurrenz durch.

Auszubildende des dritten Ausbildungsjahrs hatten sich mit ihren Gesellenstücken an dem Wettbewerb beteiligt. Die Platzierungen waren nach den Bewertungskriterien „Idee“, „Form“, „Funktion“ und „Konstruktion“ ermittelt worden.

Die Preisverleihung fand im Mercedes-Benz-Autocenter Kestenholz in Freiburg statt. Martin Ranz, Präsident von Schreiner Baden, und Cornelia Rupp-Hafner, Hauptgeschäftsführerin des Verbands, ehrten die Sieger und übergaben Geld- und Sachpreise.

Neuer Arbeitskreis trifft sich erstmals

Im Rahmen der Preisverleihung zum Wettbewerb „Die gute Form“ veranstaltete der Verband Schreiner Baden gleichzeitig die erste Sitzung eines neuen Arbeitskreises „Formgebung und Gestaltung in der Berufsausbildung“. Ziel dieses Arbeitskreises ist es, südbadische Schreinerlehrlinge des dritten Ausbildungsjahrs zu fördern und bei der Erstellung ihres Gesellenstücks zu unterstützen, heißt es in einer Pressemitteilung.

Angeleitet von Verbandspräsident und Arbeitskreisleiter Martin Ranz aus Weil am Rhein, Werner Grömminger, ehemaliger Ausbildungsmeister der Gewerbe-Akademie Schopfheim, Otfried Eckert, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Lörrach, Gernot Bürkle von der Gewerbeschule Schopfheim sowie Norbert Kuri von der Verbandsgeschäftsstelle haben die teilnehmenden Auszubildenden bei mehreren Treffen und Workshops Gelegenheit, ihr Gesellenstück von der ersten Idee bis zur fertigen Werkzeichnung zu entwickeln. Im gegenseitigen Austausch erhalten sie Anregungen und Entscheidungshilfen. Neben der handwerklichen Ausführung wird dabei vor allem die gestalterische Qualität in den Vordergrund gestellt.

Entwürfe vorstellen und besprechen

Beim ersten Arbeitskreistreffen, an dem zehn interessierte Nachwuchsschreiner teilnahmen, ging es um die Vorstellung des Arbeitsprogramms für die nächsten Monate. Für das zweite Treffen, das am 30. November sowie 1. Dezember in Bühl stattfindet, werden die Teilnehmer jeweils zwei Entwürfe für ihr Gesellenstück entwickeln, die bei der Sitzung vorgestellt und besprochen werden.

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