„Und selbst, wenn das alles geklärt wäre, bliebe die Frage: Wer spielt?“ Bei 15 Besuchern könne er kein siebenköpfiges Ensemble auf die Bühne holen. „Und bei einem Zwei-Personen-Stück ist der Abstand nicht zu gewährleisten.“
Deshalb wird der Betrieb im TAM nach wie vor auf Eis liegen. „Das ist sehr schade. Ich bin ein optimistischer Mensch, aber ich glaube, das wird uns noch eine ganze Weile begleiten“, bedauert Klein. Die Situation sei sehr traurig. „Wir wurden im März im vollen Lauf erwischt, es waren viele Veranstaltungen ausverkauft und dann ging der Betrieb von 100 auf null.“ Die Stadt stunde ihm die Miete bis September. „Dann ist der Plan, dass wir uns zusammensetzen und weitersehen.“ Der Theaterleiter hoffe sehr, dass ein gemeinsamer Weg gefunden werde.
„Am Tüfteln“ im Kino