Weil am Rhein Beeindruckt vom Angebot

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Josha Frey, Andreas Arndt und Ingrid Weinmann beim Treffen im Familienzentrum Wunderfitz Foto: zVg

Einblick: Josha Frey besucht das Familienzentrum Wunderfitz

Weil am Rhein. Beim Besuch des Grünen-Landtagsabgeordneten Josha Frey im Familienzentrum Wunderfitz in Weil am Rhein führten Geschäftsführerin Ingrid Weinmann und Vorstandsmitglied Andreas Arndt ihn durch die neuen Räume des Familienzentrums. Seit dem Spätsommer hat das Wirken des Vereins – mit Kita, Spielgruppe und Familienzentrum – im neuen Quartier „Hohe Straße“ einen Platz gefunden.

Das Familienzentrum bietet ein buntes Programm an, welches den mehr als 1000 neuen Bewohnern des Quartiers gleich ein lebendiges Ankommen in ihrem neuen Zuhause ermöglichen soll, heißt es in einer Mitteilung. Babymassagen, ein Babysitterkurs, der Club der jungen Väter oder Yoga am Abend macht es Menschen möglich, sich sozial auszutauschen und aktiv ins Quartier einzubringen, schildern die Verantwortlichen. Mit Angeboten, wie das offene Treffen, sollen ebenso Menschen aus verschiedenen Generationen und Lebenskontexten zusammengebracht werden.

Der Abgeordnete Frey zeigte sich beeindruckt vom Angebot. „Die Heterogenität in unserer Gesellschaft braucht Personen und Einrichtungen, die diese Vielfalt zusammendenken. Das Familienzentrum Wunderfitz lebt dies in beispielhafter Weise“, wird er zitiert.

Finanzierung der Arbeit eine Herausforderung

Herausfordernd sei aber weiterhin eine auch längerfristig gesicherte Finanzierung der Arbeit, schilderte Weinmann. Während die Betriebskosten der Kita und der Spielgruppe zu 75 Prozent durch die Stadt gesichert sind, wobei 68 Prozent davon direkt vom Land Baden-Württemberg für die Kinderbetreuung kommt, sind für die weiteren Beratungs- und Begegnungsangebote des Familienzentrums stets noch Eigen- und Drittmittel auf Projektbasis notwendig.

„Für lebendige Stadtquartiere sind Treffpunkte wie das Familienzentrum Wunderfitz wichtige Ankerpunkte. Durch die Förderung dieser Orte kann eine Stadt aktiv ihre Entwicklung gestalten und für Attraktivität sorgen“, sagte Frey. Wie dies gelingen kann, habe er bei seiner Sommertour im Familienzentrum in Grenzach-Wyhlen erlebt, wo die Kommune das Zentrum mit einem Fördervertrag und mit der Übernahme der Mietkosten finanziell wirkungsvoll unterstützt. Damit sei Perspektivbildung und Planbarkeit für die Einrichtungen wesentlich verbessert.

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