Die Innensanierung der Breslauer Straße 25, welche die Erneuerung der Hauselektrik, die Aufzugsanlage sowie die Flure betrifft, konnte fast vollständig abgeschlossen werden, heißt im Bericht mit Blick auf die Modernisierungstätigkeiten. Die Flure seien nun deutlich heller und freundlicher, betonte Heiler.
Fertiggestellt wurden darüber hinaus die Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen an der Geschäftsstelle in der Hauptstraße 400.
Ausblick
Im Ausblick heißt es im Jahresbericht, dass das Augenmerk der Wohnbau in den kommenden Jahren weiterhin auf der Modernisierung, Instandhaltung sowie Reparaturen in den Beständen liegen wird. „Aufgrund des nicht ausreichenden Angebots an preisgünstigen Wohnungen forciert es die Gesellschaft ebenfalls, zusätzlichen Wohnraum bereitzustellen“, hießt es weiter.
Auf Nachfrage von Jürgen Walliser (UFW) teilte Erster Bürgermeister Rudolf Koger in der Sitzung des Finanzausschusses mit, dass neue Bauprojekte in absehbarer Zeit an den Gemeinderat herangetragen werden sollen.
Bezahlbarer Wohnraum
Mit Blick auf das Thema „Bezahlbarer Wohnraum“ erklärte Heiler, dass diesbezüglich der Bestand von besonderer Bedeutung sei. Denn die Mieten in den Neubauprojekten seien zwar vergleichsweise niedrig, müssten aber zugleich auch wirtschaftlich sein. Bezahlbarer Wohnraum könne daher vor allem im Bestand angeboten werden.
Energiepreise
Von Martin Fischer (Grüne) auf die steigenden Energiepreise angesprochen, legte Heiler dar, dass der Bezug des Gases fürs Erste erschwinglich bleibe, da derzeit noch ein Vertrag aus dem Jahr 2019 Gültigkeit habe. Sobald man jedoch wisse, wohin die Reise in Zukunft geht, werde man die Mieter informieren, betonte der Geschäftsführer. Für die Mieter könne es sinnvoll sein, sich mit Blick auf die künftige Erhöhung der Nebenkosten darüber zu informieren, ob es sich gegebenenfalls lohnt, im Bestand in eine kleinere Wohnung umzuziehen oder zu prüfen, ob sie Wohngeld beziehen können.