Beim Eintreffen der Wehrleute drang Rauch aus dem Gebäude, im Bereich einer einer Außenwand waren offene Flammen sichtbar, die auf das Dach des Gebäudes überzugreifen drohten. Zur Brandbekämpfung waren mehrere Trupps unter Atemschutz im Einsatz. Drei C-Strahlrohre wurden eingesetzt. Als problematisch stellte sich laut der Feuerwehr die Wasserversorgung dar, da das Gebäude mehrere hundert Meter vom Ötlinger Ortskern entfernt liegt. Die Nachlöscharbeiten gestalteten sich aufwendig, Teile der Fassade mussten mit einer Motorsäge geöffnet werden.
Es waren sieben Fahrzeuge der Weiler Feuerwehr im Einsatz, darunter drei Löschfahrzeuge und das neue Tanklöschfahrzeug der Abteilung Stadt. Insgesamt war die Feuerwehr mit 23 Kräften vor Ort. Als positiv zu bewerten sei die gute Zusammenarbeit zwischen den drei eingesetzten Abteilungen, trotz der fehlenden praktischen Übungen im vergangenen Jahr, heißt es seitens der Floriansjünger.