Rathaus: Zwei Etagen mit Büro-Einheiten werden errichtet / Bis Ende 2021
Weil am Rhein (mcf). Das Millionenprojekt Rathaus-Erweiterung wirft deutlich seine Schatten voraus: Auf dem Rathausplatz werden aktuell Bürocontainer am dortigen Brunnen errichtet. Insgesamt zwölf Arbeitsplätze gibt es hier künftig.
Zum Großteil handelt es sich um die Mitarbeiter der Sozialabteilung, die noch im Nebengebäude des Rathauses untergebracht sind, das aber im Rahmen der Errichtung des Erweiterungsgebäudes weichen muss. Hinzu kommen noch weitere Mitarbeiter, die vom Rathaus herüberziehen, da im Hauptgebäude eine Enge herrscht. In dieser ist auch die Erweiterung begründet (wir berichteten mehrfach). „Insgesamt ist es räumlich eng im Haus“, unterstreicht auch Stadtsprecherin Junia Folk.
16 Container werden auf zwei Ebenen aufgestellt. Neben den 12 Büros sind hier auch Toiletten untergebracht sowie ein Wartebereich, ein Kopierraum und ein Treppenaufgang nach oben. Die Beratungsleitungen sollen aufgrund der Barrierefreiheit im Erdgeschoss angesiedelt werden.
Diese entsprechenden Container stehen bereits. Derzeit läuft der Innenausbau und die elektrischen Leitungen werden verlegt. Gestern ging es daran, die erste Etage zu vervollständigen, wozu ein Lastenkran vor Ort war. Schon zuvor wurden Brunnenringe aus Beton als Auflagepunkte hergestellt. Auf diesen kamen dann die Eisenträger, die als Unterkonstruktion dienen. Darauf stehen nun die eigentlichen Büro-Containereinheiten.
Bis zum 24. Februar muss alles errichtet und eingerichtet sein. Ab dann ziehen die Verwaltungsmitarbeiter in ihr neues Domizil. In diesem werden sie nach aktuellen Bauzeitenplan bis Ende 2021 untergebracht sein. Danach soll es in das erweiterte Rathaus gehen.
Für Anfang März ist der Start der eigentlichen Erweiterungsbau-Arbeiten ins Auge gefasst, nachdem hierfür schon einige Leitungen direkt in unmittelbarer Nähe verlegt wurden. Mit dem Abriss des Hausmeisterhauses, in dem die Sozialabteilung bislang untergebracht war, geht auch das Ausheben der Baugrube einher, die sich nahtlos anschließen soll.
Ohne nennenswerte Einschränkungen über die Bühne gehen sollen trotz der errichteten Container die Großveranstaltungen. Konkret geht es als nächstes um das Guggemonsterkonzert sowie Ende Juni das Bläserfestival. Es bleibe dafür genügend Platz, nur kleine Veränderungen gebe es bei diesen Veranstaltungen, heißt es.
