Als mögliches Leitthema bei der Gestaltung des öffentlichen Raums sind schon einmal Brunnen ausgemacht worden. „Punktuell oder als Perlenkette“ kann sich Loquai dies vorstellen. Beim Tam, am Läublin-Park, an der Kreuzung (Narrenbrunnen), beim Jugendtreff, am Stapflehus, beim Hotel „Krone“, am Museum am Lindenplatz, im Innenhof des Hotels Adler, beim Weingut Schneider und an der Hauptstraße 31 befinden sich die sprudelnden Exemplare.
Bedarf ausgemacht
Das Sanierungsgebiet Alt-Weil reicht nach aktueller Definition vom Läublinpark über den Lindenplatz, die Hauptstraße, die Hinterdorfstraße, das Schlössli und die Bahntrasse bis zum Mühlenrain. Hier gibt es etwa 260 Hauptgebäude, wobei es sich zu Dreiviertel um Wohnen und zu zehn Prozent um Gewerbe/Dienstleistungen sowie zu fünf Prozent um Gastronomie handelt. Fast die Hälfte aller Gebäude weist eine Denkmalschutzeigenschaft auf oder wird als erhaltenswert eingestuft. Loquai: „Das ist beachtlich.“ Insgesamt gebe es zudem „einige Mängel, die man sanieren könnte“ – baulicher, räumlicher oder funktionaler Art.