Das Museum, das in einer Scheune hinter dem Stapflehus in Alt-Weil untergebracht ist, kann ab Sonntag, 7. April, bis Mitte Oktober wieder jeden Sonntag von 14 bis 18 Uhr besucht werden.
Ab dem 7. April kann es wieder jeden Sonntag besucht werden.
Das Museum, das in einer Scheune hinter dem Stapflehus in Alt-Weil untergebracht ist, kann ab Sonntag, 7. April, bis Mitte Oktober wieder jeden Sonntag von 14 bis 18 Uhr besucht werden.
Es beleuchtet die Epoche, als Weil noch ein kleines Dorf war und die Landwirtschaft die Haupterwerbsgrundlage der Bevölkerung war. Die Landwirtschaft diente hauptsächlich der Selbstversorgung der Familien, aber sie brachte auch ein kleines Einkommen, heißt es in einer Mitteilung. Neben Viehzucht und Milchwirtschaft war vor allem der Anbau von Obst und Gemüse für die kleinen landwirtschaftlichen Betriebe sehr einträglich.
Die im Jahr 1803 erbaute Scheune beherbergt eine Sammlung von Arbeitsgeräten und Werkzeugen, die das Arbeits- und Alltagsleben der Landwirte im 19. Jahrhundert und um die Jahrhundertwende zeigt. Erste mechanische Geräte erleichterten die Feldarbeit vor der Motorisierung der Landwirtschaft. Der Großteil der Arbeiten wurde jedoch noch von Menschenhand und mit Hilfe von Zugtieren bewältigt.
Zahlreiche großformatige Fotografien von Weil, Haltingen und Ötlingen und veranschaulichen den kräfteraubenden Arbeitsalltag in der Landwirtschaft damals.
Eine Besonderheit des Museums ist die Emaille-Schildersammlung, die auf landwirtschaftliche Themen abgestimmt ist und die Veränderung der Landwirtschaft durch Motorisierung, Einsatz von Düngeprodukten oder Kraftfutter zur Ertragssteigerung und die Gründung von Genossenschaften dokumentiert.
Das Museum
ist bis Oktober jeden Sonntag von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.
Die Adresse
lautet Bläsiring 10 in Weil am Rhein.