Er hat aber noch andere Ideen, etwa für den Hüninger Platz an der Friedlinger Hauptstraße. „Ich will mit einem Musiklehrer ein Konzept erstellen für einen Musikflohmarkt. So etwas gibt es hier noch nicht.“ Er kann sich vorstellen, so eine Veranstaltung monatlich zu organisieren, vielleicht mit musikalischer Umrahmung durch eine Band.
Zusammen etwas organisieren
Der engagierte Mann will Gemeinschaft schaffen, wie er selbst sagt, eine Brücke schlagen zu den Menschen. Friedlingen bezeichnet er als „Rheinperle“ – wohl wissend auch um Probleme im Stadtteil. „Davon haben mir andere Einwohner berichtet.“ Aber: „In den kleinen Geschäften wird man so herzlich willkommen geheißen, man kommt sofort ins Gespräch, egal welche Nationalität.“ Der 51-Jährige ist stolz darauf, was er hier gelernt hat. „Und ich kann noch so viel weitergeben.“ Sich in der Friedlinger Quartiersarbeit einzubringen, ist ihm ebenfalls wichtig.