Die Sparkasse Markgräflerland sehe sich auch als Kulturförderer, meinte Vorstandsvorsitzender Ulrich Feuerstein. Die Veranstaltung sei weit über die Grenzen von Weil am Rhein hinaus „hoch attraktiv“, und nun könne man endlich Menschen wiedersehen. „Eine internationale Veranstaltung war nie wertvoller als heute.“
Weil am Rhein (sas). Das Bläserfestival wird am Donnerstag, 23. Juni, um 17 Uhr auf dem Rathausplatz eröffnet. Der erste Auftritt ab 17.15 Uhr wird traditionell von der Weiler Stadtmusik gestaltet.
Der Auftakttag soll laut Kulturamtsleiter Peter Spörrer vor allem ein jüngeres Publikum ansprechen. Ab 19 Uhr steht die italienische Band „Veeblefetzer“ auf der Bühne – „ein explosiver italienischer Musikzirkus“. Deren Stil ist unter anderem von Brass- und Rock’n’Roll- Elementen geprägt. Ab 21 Uhr übernimmt die Elektro-Brass-Band „Erwin&Edwin“ aus Österreich.
Den Festivalsamstag, 24. Juni, eröffnet die deutsche Band „Spy Kowlik“. Die sieben Musiker machen Ska- Punkrock. „Hazmat Modine“, eine Blues-Band aus den USA, betritt dann um 21 Uhr die Bühne. Der Sänger schreibt fast alle Lieder selbst und spielt auch Mundharmonika.
Am Sonntag, 25. Juni, erwartet die Zuschauer ab 19 Uhr der Auftritt der deutschen Band „Supercharge“, die sich dem R’n’B verschrieben hat. „Sie haben ordentlich Tempo und Kraft“, versprach Spörrer. Ab 21 Uhr folgt das Gastspiel der Gruppe „ Quarter to Africa“ aus Isreal, einer Ethno-Jazzfunk-Band, die auch eine spezielle Laute einsetzt.
In den Umbauphasen zwischen den Auftritten wird wie in den Vorjahren wieder Skotty als „Walking Act“ mit seinem Eisfahrrad unterwegs sein. „Er soll die Pausen kulinarisch und musikalisch versüßen“, meinte Spörrer. Mit kleinerem Weindorf Apropos Kulinarik: Auch das Weindorf wird wieder auf dem Rathausplatz zu finden sein, wenn auch in kleinerer Auflage. Dort werden Essen und Getränke angeboten. Beteiligte Weingüter sind die Haltinger Winzer eG, das Weingut Huck-Wagner und das Weingut Krebs.