Weil am Rhein DB und Feuerwehren üben grenzüberschreitend

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Übung am neuen Gleisbett Foto:  

Deutsche Bahn und Feuerwehren Weil am Rhein und Basel-Stadt probten den grenzübergreifenden Einsatz. Rund 35 Teilnehmende und acht Fahrzeuge waren im Einsatz.

35 Teilnehmer und acht Fahrzeuge waren im Einsatz, heißt es in einem Nachbericht der Deutschen Bahn (DB). Die DB hat zwischen dem Bahnhof Weil am Rhein in Deutschland und dem Gewässer Wiese in Basel in der Schweiz parallel zur bestehenden Rheintalbahn insgesamt sechs neue Gleise gebaut: Zwei davon werden künftig als Durchfahrtsgleise für den Güterverkehr genutzt, vier sollen der Zollabfertigung und dem Lok- und Personalwechsel für Güterzüge dienen.

In dieser Gleisgruppe wurde am Samstag zusammen mit den Feuerwehren Weil am Rhein und Basel-Stadt erfolgreich eine Notfallübung durchgeführt.

„Mit dieser Übung wollten wir den Feuerwehren die Möglichkeit bieten, den grenzübergreifenden Einsatz in der neuen Gleisgruppe für den Güterverkehr zu proben“, sagte Christian Lennartz, der zuständige Notfallmanager der DB InfraGO AG. Das Unfallszenario sah einen Güterzug vor, der unmittelbar vor der Landesgrenze zur Schweiz zum Halten gekommen war. Anhand dieser Situation konnten die DB und die Feuerwehren die Abläufe im Ernstfall, darunter die Kommunikation sowie die Anfahrt zum Einsatzort, proben.

Auch die Integrierte Leitstelle Lörrach sowie die Einsatzzentralen der Kantonspolizei Basel-Stadt sowie der Rettung Basel-Stadt waren entsprechend ihrer Rolle in der Informationskette involviert.

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