Weil am Rhein (mcf). Die freiberuflichen Hebammen haben weiterhin alle Hände voll zu tun und sind finanziell alles andere als auf Rosen gebettet. „Die Situation hat sich nicht wesentlich verbessert“, erklärte Hauptamtsleiterin Annette Huber am Dienstagabend im Kultur-, Sport- und Verwaltungsausschuss. Daher hat dieser auch der Fortführung des Programms zur Sicherung der ambulanten Versorgung durch Hebammen vorerst bis Ende 2022 zugestimmt. Pro Jahr rechnet die Stadt mit Kosten für die Freiwilligkeitsleitung in Höhe von 7500 Euro. Seit Anfang 2015 können werdende Eltern einen Zuschuss in Höhe von 30 Euro pro Geburt für die Vor- und Nachsorge durch eine ambulant tätige Hebamme beantragen.