Weil am Rhein Der Blick in die Zukunft ist voller Hoffnung

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Im Neujahrsvideo wird unter anderem an die Grundsteinlegung im Rathauserweiterungsbau erinnert. Foto: Saskia Scherer

Neujahrsvideo: In der Stadt gibt es vieles, das für Zuversicht sorgt / Vorhaben, Zusammenleben und mehr

Weil am Rhein (sas). Unter dem Motto „Wir schauen hoffnungsvoll nach vorne“ steht der zweite Teil des virtuellen Neujahrsempfangs. Zu verschiedenen Punkten wird erläutert, woher diese Hoffnung rührt.

Infrastruktur

„Es geht voran, das Gesicht der Stadt verändert sich – davon zeugen die vielen Projekte“, ist zum Thema Infrastruktur zu hören – als Beispiel dient die Rathauserweiterung. Diese sei ein sichtbares Zeichen des Fortschritts. Für die Funktionalität und Zukunftsfähigkeit einer modernen Stadtverwaltung sei dieser Schritt unabdingbar. Im Neujahrsvideo wird nicht nur die Baustelle von innen und außen gezeigt, sondern auch an die Grundsteinlegung erinnert.

Auch der Klimaschutz ist ein Thema: Deshalb werde die Nahwärmeversorgung weiterhin Schritt für Schritt ausgebaut – dabei können die Zuschauer digital einen Blick in die Heizzentrale an der Römerstraße werfen.

Nachhaltigkeit ist der Stadt ebenfalls ein Anliegen. Das 1000-Bäume-Projekt wird als weiteres Beispiel genannt.

Die Verkehrswende und die Sicherheit seien im Blick: Die Bauarbeiten zum Ausbau des Radwegs entlang der Alten Straße sollen voraussichtlich im Frühjahr beginnen.

Dem Wohnungsbau gehöre genauso die Aufmerksamkeit der Stadt wie der Erschließung von Baugrundstücken für das vielfältige Gewerbe in Weil am Rhein – eingeblendet werden das gemeinsame Gewerbegebiet Weil am Rhein-Binzen und auch die noch im Bau befindliche „Dreiländergalerie“.

Beruf und Gewerbe

Stolz sei die Stadt auf das vielfältige Gewerbe und die unterschiedlichen Berufe. Gegenübergestellt werden traditionelles Handwerk und liebevolle Landwirtschaft auf der einen und moderne Industrie und Zukunftstechnologien auf der anderen Seite. „In Weil am Rhein bilden diese vermeintlichen Gegensätze eine Einheit“, ist im Neujahrsvideo zu hören.

Integration

Grund für den hoffnungsvollen Blick nach vorne sei auch, dass die Stadt in Erfahrung bringt, wie sich die Bürger ein Zusammenleben vorstellen und was sie an Weil am Rhein schätzen. Zu Wort kommt ein Mann aus dem Irak, der seit sechs Jahren in der Stadt lebt und mittlerweile hier auch eine Ausbildung abgeschlossen hat.

Weil am Rhein ist ein Zuhause für Menschen aus ganz Deutschland, heißt es weiter. Außerdem leben in der Stadt Menschen aus weiteren 110 Nationen. Mit dem Projekt „Vielfalt (er)leben“ sollen konkrete Ziele und Aktionen entwickelt werden, um die Teilhabe und ein friedliches Zusammenleben zu fördern. 2021 wurden Onlinebefragungen, Experteninterviews und Gespräche auf der Straße durchgeführt. Bürgerworkshops sollen folgen.

Kultur

Auch in Zukunft werde das kulturelle Leben die Stadt bereichern. Filmisch zurückgeblickt wird auf das 70-jährige Bestehen der VHS, den Fasnachtsbeginn am 11.11. im Läublinpark, die „Kunstbaustelle“ oder ein Konzert im Kesselhaus.

Jugend und Sport

Überzeugt ist man bei der Stadt, dass Weiler Sportler auch in Zukunft zahlreiche Erfolge feiern werden. Die Vereine seien „echte Gewinner“. Trotz vieler Einschränkungen und sich immer wieder ändernden Corona-Verordnungen hätten sie nicht aufgegeben.

Freizeit

Des Weiteren lege man in Weil am Rhein großen Wert auf die Naherholungsgebiete – die Kamera schwenkt von Ötlingen über den neugestalteten Rheinpark in den Dreiländergarten.

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