^ Weil am Rhein: Der Stadt eng verbunden gewesen - Weil am Rhein - Verlagshaus Jaumann

Weil am Rhein Der Stadt eng verbunden gewesen

Weiler Zeitung

Abschied: Weil am Rhein trauert um einige 2019 verstorbene Persönlichkeiten

Weil am Rhein (sif). Von einigen Persönlichkeiten, die in unterschiedlicher Weise das Leben in der Stadt mitgeprägt haben, hieß es im vergangenen Jahr Abschied zu nehmen.

Fritz Rhein, langjähriger Geschäftsmann, Kommunalpolitiker und Vorsitzender der Stadtmusik, starb im Alter von 81 Jahren. In vielfältiger Weise hatte der Gipsermeister, ein geselliger Mensch und eine Frohnatur, sich im gesellschaftlichen Leben engagiert und zahlreiche Spuren hinterlassen. Fast 19 Jahre lang gehörte der angesehene Handwerksmeister als CDU-Stadtrat dem Gemeinderat an. Mehr als 50 Jahre war Fritz Rhein als passionierter Musiker Mitglied der Stadtmusik, davon zehn Jahre als Vorsitzender.

Peter Schiffmann aus Haltingen war ein Apotheker mit Leib und Seele. Im Alter von 84 Jahren starb er. Mitte der 60er-Jahre hatte er die Markgräfler Apotheke von seinen Schwiegereltern Hans und Waltraud Küter übernommen. Bis ins hohe Alter war Peter Schiffmann noch in der Apotheke anzutreffen, als er seinen Sohn Florian unterstützte. Auch zu den Gründungsmitgliedern des Tennisclubs Haltingen zählte er. Tennis und klassische Musik waren seine Leidenschaft.

Trauer um ein Friedlinger Urgestein: Der Geschäftsmann und passionierte Fasnächtler Detlef Schlosser ist im Alter von 66 Jahren überraschend gestorben. 25 Jahre war er Tambourmajor und Musikchef der Guggemusik Zinke-Waggis, deren Gründung er auch angestoßen hatte. Und bis zuletzt trat Detlef Schlosser, der zusammen mit seiner Frau Monika in Friedlingen ein Küchenstudio betrieb, als Schnitzelbanksänger „D’Zündkerzli“ auf.

Manfred Ulbrich, der 18 Jahre lang von 1973 bis 1991 angesehener Pfarrer der evangelischen Kirchengemeinde Alt-Weil war, ist mit 88 Jahren verstorben. Der Seelsorger hat vor allem die lutherische Theologie hochgehalten und mit reformatorischen Predigten Orientierung gegeben. Zudem hat er noch im Ruhestand promoviert. Der Titel seiner Doktorarbeit: „Versöhnt und vereinigt – Die Badische Kirchen-Censur in der Gemeinde Weil 1741 bis 1821“.

Margarete Knössel, eine passionierte und bekannte Turnerin und Trainerin, ist im Alter von 83 Jahren gestorben. Jahrzehnte war sie dem TV Haltingen verbunden, wobei sich die geschätzte Frau nicht nur im Verein selbst, sondern auch im Markgräfler Hochrhein-Turngau als Übungsleiterin und Oberturnwartin engagierte. Auch hatte Margarete Knössel zusammen mit ihrer Tochter Katja das Tanztheater „Sophies Welt“ kreiert.

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