Weil am Rhein (sc). Es wird ein neuer Dirigent gesucht, wobei die Option im Raum steht, dass Ulrich Senf möglicherweise diese Aufgabe übernimmt. Jahresbericht „Ein tolles Orchester, absolut Spitze unterwegs.“ Mit diesem Lob aus Auenheim, wo die Mandolinen-Gesellschaft einen Auftritt hatte, begann Senf seinen Bericht. Das Potenzial der Aktivspieler sei klangvoll und nuancenreich, der Probenbesuch war gut und das vergangene Jahr insgesamt „sehr arbeitsreich“. Zwölf Konzerte mit zum Teil unterschiedlichen Musikstücken wurden gestemmt. Für das Konzert im September in St. Louis wurde der „Gefangenenchor“ einstudiert, in Pratteln fand ein gemeinsamer Auftritt mit Männerchören statt, und im „Hebelhof“ in Hertingen spielten die Musiker ebenfalls. Der Hebelhofzyklus sei ein schöner Erfolg geworden, berichtete Senf.
Aufgrund interner Probleme konnte das geplante Konzert im Alten Rathaus in Weil aus Anlass des 90-jährigen Bestehens nicht stattfinden. Dafür kamen die Auftritte im elsässischen Hesingue und beim TV Weil sehr gut an. Ein „klangvolles Zeichen“ setzten die Mandolinenspieler beim Konzert in St. Louis mit Musik über und von Frauen. Viel Lob gab es für Elisabeth Rühle für deren geleistete Vorstandsarbeit. Finanzen Stefan Höferlin stellte die Finanzlage vor. Danach konnte das Jahr mit einem kleinen Plus abgeschlossen werden. Die Kassenprüfer Hildegard Sandner und Stephanie Jess empfahlen die Entlastung.